Nun hab ich 4 weitere Panoramen hochgeladen:
Der „Best of all lookout“ in Queensland.
In den Blue Mountains bei Sydney.
In den Grampians bei Melbourne.
Im Kakadu Nationalpark im Northern Territory.
Nun hab ich 4 weitere Panoramen hochgeladen:
Der „Best of all lookout“ in Queensland.
In den Blue Mountains bei Sydney.
In den Grampians bei Melbourne.
Im Kakadu Nationalpark im Northern Territory.
Und gleich noch ein Schmankerl: ein 360° Panorama aus den Nullabor Plains.
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Die Übergänge sind teilweise etwas holprig (besonders an der Stelle, an der sich „der Kreis schließt“), aber so viel Zeit & Geduld hatte ich dann doch nicht…
Lange nachdem ich aus Australien zurück gekommen bin, hatte ich nun mal Zeit und Muße, die Karte mit meiner Reiseroute zu vervollständigen.
Benni Down Under auf einer größeren Karte anzeigen
Auf dem Weg nach Süden wurde es langsam aber sicher immer kälter. Vorerst sind wir aber weiterhin den Campingplätzen und rest areas treu geblieben.
Coffs Harbour
Spontan wie wir sind, haben wir in Coofs Harbour wieder unsere Pläne geändert und uns entschlossen, nicht mehr nach Sydney zu fahren, sondern noch mal ins Outback und über Broken Hill nach Melbourne. Da ich das Auto in New South Wales verkaufen musste, sind wir in Coffs Harbour zur rta (roads and traffic authority) gegangen und haben das Auto auf Fenja angemeldet. Nach 23.485km hatte ich das Auto nun offiziell verkauft.
Außer der rta gabs in Coffs Harbour noch die Big Banana zu sehen. Diese Riesenbanane war das erste der inzwischen ca. 50 big things in Australien!
Bis Port Macquarie sind wir an der Kueste entlang gefahren, dann gings nach Westen Richtung Outback. Über die Country Musik Hauptstadt Australiens, Tamworth, und einige andere Städtchen sind wir nach Coonabarabran gekommen. Dort konnten wir um 7 Uhr morgens dank freundlichem Putzpersonal in einem geschlossenen Pub das Spiel Deutschland – Ghana schauen. Danach gings gleich wieder auf die Fahrt nach Westen und nach einer Nacht auf einer restarea – für mich die letzte in Australien – haben wir am nächsten Tag Broken Hill erreicht.
Das Wetter war inzwischen überwiegend wolkig-regnerisch und Nachts wurde es schon ziemlich kühl.
Broken Hill
Den nächsten Tag haben wir damit verbracht Broken Hill, Silverton (was für eine angebliche Ghosttown ziemlich busy war), die Daydream Mine und einige Lookouts zu erkunden. Dann fuhren wir nach Mildura in Victoria. Auf dem Weg haben wir bei den Perry Sand Hills halt gemacht, eine kleine Sandwüste in der wir uns ein bisschen echt australischen Sand eingepackt haben.
Mildura
Mildura ist eine Oasenstadt mitten in der Steppe, die nur durch ein ausgefeiltes Bewässerungssystem überhaupt erst gebaut werden konnte. Durch die Bewässerung gib es reichlich fruchtbares Land auf dem Gemüse und Früchte angebaut werden. Auf den Plantagen gibt es jede Menge Jobs, wodurch Mildura bei Backpackern als Fruitpicking Ort berühmt-berüchtigt ist. Wir mussten glücklicher Weise nicht arbeiten, sondern konnten uns auf einem geliehenen Fernseher nachts im Zelt das Achtelfinale Deutschland – England anschauen! Zum Glück war es ein spannendes Spiel, sonst wären wir wahrscheinlich vor Kälte gestorben. In der nacht gab es auch etwas Frost, so dass wir uns entschlossen, in den folgenden Nächten auf Hostels umzusteigen.
Grampians
Von Mildura aus haben wir noch einen Abstecher in die Grampians, ein Gebirge ca. 250km von Melbourne entfernt, gemacht. Als wir am Spätnachmittag angekommen sind war recht schönes Wetter und wir haben atemberaubende Panoramen von verschiedenen Aussichtspunkten genossen. Am nächsten Morgen wollten wir sportlich sein und ein bisschen Wandern, doch das ist leider wegen Regen und dichten Wolken ins Wasser gefallen. Im Regen eine Stunde zu einem Aussichtspunkt zu laufen, nur um dann auf eine weiße Wand zu schauen ist nicht gerade das, was wir uns vorgestellt hatten.
Melbourne
Also fuhren wir, mit einem Stopp in Ballarat, nach Melbourne. Dort hab ich noch ein paar letzte Souvenirs und Klamotten gekauft, bevor es am nächsten Tag um Mitternacht zum Flughafen ging. Anstatt um 3 Uhr morgens ist mein Flugzeug erst um 5 Uhr gestartet und bis es dann in Dubai war, war es sogar ganze 5 Stunden zu spät. Zufälliger Weise hatte ich auch 5 Stunden Aufenthalt in Dubai. Also durfte ich zum nächsten Flieger eilen und musste auf Duty free Shopping verzichten. In München angekommen wurde meine Vermutung dann bestätigt, dass das Umsteigen in Dubai für meinen Rucksack zu schnell war…
Nun sind 6 Monate Australien vorbei und ich bin wieder zu Hause. Noch ist es schwer zu realisieren, dass ich nicht bald wieder in Susan the Subaru steige und auf der linken Straßenseite meinem nächsten Abenteuer entgegen fahre.
Brisbane
Brisbane verkörpert den entspannten und outdoor orientierten Lebensstil der Australier. Kein Wunder, bei einer Durchschnittstemperatur von 21 Grad – in den Wintermonaten Juni bis August!
Ein Highlight fuer uns war das WM-Spiel Deutschland – Australien, das wir mit knapp 100 Deutschen und viel mehr Australiern um 4:30uhr frueh beim public viewing angeschaut haben.
Ausserdem ist Patrick von Brisbane aus nach Hause geflogen. Da unsere mögliche neue Mitfahrerin kurzfristig abgesprungen ist, sind wir jetzt zu dritt unterwegs.
Gold Coast
Nur rund 80km suedlich von Brisbane ist die so genannte Gold Coast gelegen, eine der am stärksten touristisierten Gegenden Australiens. Dank kilometer langen stränden und guten Surfbedingungen ist die Gegend bei den Australiern so beliebt, dass die ganze Kueste mit Hotel- und Apartmenthochhäusern zugepflastert ist. besonders krass ist es in Surfers Paradise, einem Ort mit 19.000 Einwohnern und bestimmt 50 Hochhäusern (u.a. das höchste Wohngebäude der Welt).
Wir haben uns ein paar Kilometer suedlich in Burleigh Heads einen Campingplatz gesucht und von dort aus die Gegend mit gemieteten Fahrrädern erkundet.
New South Wales
Dann haben wir einen weiten Bogen durch den Springbrook National Park im Inland nach New South Wales gemacht, bevor wir in Coolangatta an der Kueste wieder zur Grenze zurueck gefahren sind, um keinen Ort an der Kueste zu verpassen.
Byron Bay
Der nächste interessante Ort war Byron Bay. Dort haben wir in der Arts Factory, einer ehemaligen Hippiekommune uebernachtet.
Am nächsten Tag waren Fenja und ich beim Surfkurs und haben die eine oder andere Welle mehr oder weniger professionell bezwungen!
In den drei Wochen seit dem letzten Blogeinrag sind wir von Cairns nach Brisbane gefahren und haben unterwegs die Klassiker Whitsunday Islands und Fraser Island und einige weniger bekannte Attraktionen besucht.
Von Cairns nach Airlie Beach
Von Cairns aus gings zunaechst an verschiedenen Wasserfaellen (u.a. den Wallaman Falls – die hoechsten australiens) und Straenden vorbei nach Townsville. Von dort sind wir nach Magnetic Island gefahren. Die Insel beherbertg angeblich Australiens groesste Koalakolonie, davon haben wir aber nur 5 gesehen…eher enttaeuschend.
Dann gings dank regnerischem Wetter schneller als geplant weiter nach Airlie Beach. Dort haben wir einen 3 taegigen Segeltrip gebucht, der schon am Tag nach unserer Ankunft losgehen sollte. Ausserdem hab ich Rene, den ich im Januar in sued-west Victoria kennen gelernt hab wieder getroffen, er arbeitet inzwischen in Airlie in einer Bar.
Whitsundays
Auf der ehemaligen Racing Yacht Boomerang haben wir die nächsten 3 Tage verbracht.
Am ersten Tag nutzten wir den wenigen Wind um zum Whitehaven Beach zu segeln. Das war leider das einzige mal, dass wir segeln konnten, da an den anderen Tagen dank bestem Wetter Windstille herrschte.
Nach einer sternenklaren Nacht ging es morgens zum anderen Ende des Strandes. In der benachbarten Bucht setzte das Boot den Anker und wir wurden vom Beiboot an Land gebracht. Dort mussten wir ueber einen kleinen Huegel wandern um dann einen wunderschönen Ausblick ueber die beruehmte Flussmuendung geniessen zu können.
Am Strand hiess es Fotos machen und tödliche Stingrays beobachten bevor es wieder zurueck aufs Boot ging.
Nachmittags waren wir an zwei verschiedenen Stellen beim schnorcheln. Bei der einen konnte man viele bunte soft corals beobachten, bei der anderen gab es unglaublich viele Fische, die bis auf wenige Zentimeter an uns herangeschwommen sind!
Der dritte Tag beschränkte sich auf die Rueckfahrt nach Airlie, wo wir mittags angekommen sind. Abends war die Abschiedsfete, praktischer weise in der Bar von unserem Hostel.
Airlie Beach – Rainbow Beach
Von Airlie Beach sind wir zunächst zum Finch Hatton Gorge im Eungalla National Park gefahren. Dort gab es einen schönen aber sau kalten Fluss und Patrick hat sich so gruendlich seinen Fuss verstaucht, dass er seit dem nicht mehr richtig laufen kann.
In Agnes Water / Town of 1770 sind wir am Tag darauf gewesen, nur weil man mal da gewesen sein muss 😉 was wirklich besonderes gabs hier eigentlich nicht zu sehen. Von dort haben wir noch 2 Tage bis Rainbow Beach gebraucht.
Fraser Island
In Rainbow Beach haben wir in einer Gruppe von insgesamt 14 Leuten mit 2 4wd Jeeps unseren Fraser Island Trip angetreten. das war wieder 3 Tage / 2 Nächte, wovon erster und letzter Tag zum Teil fuer Anfahrt/Abfahrt benötigt wurden.
Der Vierradantrieb war auch bitter nötig um auf den Stränden und holprigen Inlandtracks auf der grössten Sandinsel der Welt vorwärts zu kommen. Auch so sind wir ein paar mal stecken geblieben, konnten uns aber immer wieder aus eigener Kraft befreien.
Die Insel besteht komplett aus Sand und Felsen, die im Inland von Regenwald ueberwachsen sind. Im Meer kann man hier wegen Haien leider nicht schwimmen, dafuer aber in glasklaren und sauberen suesswasser Seen im Inland. Ausserdem kann man super Wanderungen machen, von Lookouts die Aussicht geniessen, Schiffswracks anschauen und natuerlich mit den Jeeps ueber die Insel brausen. Letzteres durfte ich als unter 21 jähriger leider nicht, also hab ich mich als Kopilot und Navigator nuetzlich gemacht.
Auf nach Brisbane!
Von Fraser Island sind wir nach Noosa gefahren, einem Strandort fuer die besser betuchten Australier. Ausser den Wanderwegen im Noose Heads National Park und windowshopping bei den designerboutiquen gabs fuer uns nicht viel zu tun, also sind wir am nächsten Tag weiter richtung Brisbane gefahren. Unterwegs haben wir einen Wasserfall und Attraktionen wie den, etwas heruntergekommen aussehenden, Big Pineapple mit seinem gigantischen Parkplatz bestaunt.
Ueber Nacht waren wir noch mal auf einer mittelmässigen Restarea mit einem unglaublich stinkenden Plumpsklo an einer vielbefahrenen Strasse, da hat man sie gleich wieder wie zu hause gefuehlt 😉
Eigentlich wollten wir am nächsten Morgen in den Australia Zoo gehen, in dem die vom Crocodile Hunter Steve Irwin eingefangenen Krokodile usw. zu sehen sind gehen, aber der Eintrittspreis von 57 dollar pro Person hat uns doch abgeschreckt…
Also sind wir in den Glasshouse Mountains National Park gefahren und auf einen ziemlich steilen Berg gekraxelt, von dem wir eine super Aussicht geniessen konnten – kostenlos! Mittags sind wir nach Brisbane und haben nach einer kleinen Stadtrundfahrt in einem Caravan Park 4km vom Zentrum einen der letzten Plätze ergattert.
Nach langer Verzoegerung dank kaputten DVD-Playern und einer beschaedigten DVD nun endlich Bilder von unserem besten Erlebnis in Cairns!
Sind leider nur ein paar schlechte Bilder die ich aus dem Video kopiert hab, bessere kommen, wenn ich wieder zu Hause bin!
Mit Fenja und Patrick vom letzten Roadtrip, sowie Jocelyn aus Kanada als neuer Mitfahrerin gings letzten Dienstag los auf die Fahrt nach Cairns.
Kakadu National Park
Von Darwin aus gings zunaechst in den Kakadu National Park. Ueber den hatten wir zwar nicht viel gutes gehoert, aber wir wollten uns dann doch noch ein eigenes Bild vom Weltkulturerbe machen.
Der erste Tag verlief ziemlich beschissen. Zunaechst waren alle Orte, die wir besuchen wollten nach der Regensaison noch ueberflutet oder nur mit 4-Rad Antrieb erreichbar. Dann mussten wir durch eine Flussqueerung und da ich etwas zu flott reingefahren bin (mal wieder, ich lerne langsam…) hats mir erst mal die sowieso schon lockere Heckstossstange fast vollstaendig abgerisen. Nachdem ich sie wieder festgeklemmt hatte, sind wir auf eine Campsite im Park gefahren. Dort gabs abends unglaublich viele Schnaken, die uns maechtig zerstochen haben und in der Nacht wars unglaublich heiss im Zelt. Scheint so, als waeren jetzt alle ersten Naechte madig…
Am 2.Tag haben wir mit dem Besuchen von einem Aboriginal Culture Center und von ein paar Rock Art Stellen gemacht. Dann gings an einigen unspektakulaeren Lookouts vorbei zu unserer naechsten Campsite. Diesmal ohne Moskitos, so dass ich unter dem schoenen Sternenhimmel schlafen konnte.
Von der Campsite aus sind wir am naechsten Morgen zu den upper pools eines nahe gelegenen Wasserfalls gelaufen. Dort gab es ein natuerliches „Erlebnisbad“ mit kleinen Wasserfaellen, Pools und von der Sonne aufgewaermten Felsen. Man musste nur aufpassen, dass man dem grossen Wasserfall nicht zu nahe kommt, da man sonst auf eine 70 Meter weite Rutsch- / Fallpartie in den lower pool gegangen waere… Dieser Ort hat den Kakadu Park doch noch lohnesnswert gemacht und die $25 Eintritt pro Person zumindest akzeptabel werden lassen (Litchfield war kostenlos und Karinjini hat nur $10 fuer alle zusammen gekostet…).
Auf dem Sturt Highway nach sueden
Am Mittag des 3.Tags haben wir den Park verlassen und sind nach Katherine gefahren, wo wir unsere Vorraete noch mal auffuellen konnten. Dann gings weiter auf dem Sturt Hwy nach sueden ins Outback hinaus. Da es schon etwas spaeter wurde, mussten wir die letzte Stunde im dunkeln fahren.
Nachdem ich zunaechst insgesamt 4 Kaenguruhs die mehr oder weniger knapp vors Auto gesprungen sind nicht gerammt habe (das knappeste war nur wenige Meter entfernt… da durfte ich schon ordentlich auf die Bremse latschen…), hat mir wenige hundert Meter vor dem Campingplatz ein totes Kaenguruh, das auf der Strasse lag, mal wieder die Heckstossstange abgerissen. Fuck! Das ankleben 2 Tage zuvor war also mal wieder umsonst. Jetzt lass ich sie erst mal nur angeklemmt, solange man auf geteerten Strassen unterwegs ist, haelt sie auch so.
Ueber die naechsten Tage gibts nicht viel zu berichten. Es ging bis zum Three Ways Roadhouse weiter nach sueden. Dort sind wir auf den Barkly Hyw Richtung osten abgebogen. Ca. 400km spaeter haben wir am naechsten Tag die Grenze zu Queensland erreicht.
Queensland – Sunshine State ?!
Die erste erwaehnenswerte Stadt in Queensland war Mt. Isa. Eine Mining Town, deren Minen rund um die Uhr arbeiten und nachts den Himmer in der ganzen Umgebung erleuchten lassen. Ausser Einkaufen (endlich ein neues Zelt!), Tanken, Duschen und Handyempfang geniessen gabs fuer uns nicht viel zu tun.
Ueber etwas abgelegener Developmental Roads ging es immer weiter richtung Cairns. Dank mangelnder Sehenswuerdigkeiten ca. 600-700km am Tag.
Die letzten 200km vor Cairns wurde es immer tropischer und regnerischer. Die flachen Outback Plains verwandelten sich in huegelige Regenwaelder und die schnurgeraden Strassen wichen extrem kurvigen Bergpaessen. In Cairns angekommen ist es immer noch etwas regnerisch, wir haben uns jetzat erst mal trotzdem auf einem Campingplatz (Cairns Holiday Park) einquartiert, ist einfach viel billiger.
Gestern waren wir auf einem Tagesausflug am Cape Tribulation im Regenwald und haben eine Croc-Watching Cruise gemacht, die allerdings eher etwas enttaeuschen war. Immerhin hab ich noch nie zuvor so kleine Korkodile gesehen…
Heute ist das Wetter endlich besser und es geht endlich mal wieder an den Strand. Dank Stinger-Netzen, die den toedlichen Box-Jellyfish und andere Viecher abhalten sollten wir sogar baden koennen!
In Broome haben wir uns das Markenzeichen der Stadt, einen Kamelritt am Strand bei Sonnenuntergang nicht entgehen lassen.
Ausserdem hab ich meine neuen Freunde von der Roads and Traffic Authority Hotline mehrmals taeglich angerufen, da jeder von denen mir unterschiedliche Sachen gesagt hat… so kam es dann auch, dass ich als wir Broome am 29.4. verlassen haben immer noch keine neue Rego hatte. Die konnte ich erst eine Woche spaeter in Kathereine, NT endlich bekommen.
Von Broome aus mussten wir leider dem Great Northern Highway ins Landesinnere folgen und sind erst nahe Kununurra wieder ans Meer gekommen. Die Strassen in den noerdlich vom highway gelegenen Kimberleys, wie z.B. die abenteureliche Gibb River Road, sind leider nur mit 4 wheel drives zu befahren, fuer meinen Kombi also nicht geeignet…
Nach Kununurra haben wir noch einen kurzen Stopp am Lake Argyle gemacht, dem groessten vom Menschen geschaffenen See Australiens. Im benachbarten Lake Kununurra konnten wir 2 Suesswasserkrokodile beobachten!
Dann gings ueber die Grenze ins Northern Territory, nach ca. 2,5 Monaten in Western Australia erstmals wieder ein neuer Staat und auch eine Zeitzonengrenze. An unserer ersten Rest Area im NT konnten wir nachts einen Waldbrand sehen, der uns aber gluecklicher Weise nicht zu nahe gekommen ist.
In Kathreine sind wir auf den Sturt Highway, die Strasse durch, die durch die Mitte Australiens von Adelaide ueber Alice Springs nach Darwin fuehrt getroffen. Nach einem kurzen Abstecher zum Nitmiluk National Park, einem etwas laengeren Telefonat mit meinen Freunden von der Hotline und der Nachricht, dass mein neuer Rego-Aufkleber fuers Auto nun endlich losgeschickt wird, gings weiter nach norden zu den Pussycat Flats, einer Pferderennbahn mit angrenzendem Campground auf dem wir uebernachtet haben.
Die Eigentuemer der Pussycat Flats haben uns empfohlen, den Kakadu Park auszulassen, da man dort vom Auto aus nichts zu sehen bekaeme, und anstatt dessen zu den Douglas Hot Springs und zum Lichfield National Park zu fahren. Da wir in4 Tagen in Darwin sein mussten haben wir uns fuer diese Variante entschlossen und sind am naechsten Morgen zunaechst zu den Douglas Hot Springs gefahren.
Dort gibt es direkt nebeneinander heisse Quellen und einen kuehlen Fluss, umrahmt von Regenwald – paradiesisch gut zum Entspannen! Am Abend gings weiter in den Lichfield National Park. Dort waren wir am naechsten Tag in verschiedenen Rockpools mit Stromschnellen und Wasserfaellen beim Baden. Ein weiteres Wasserwunderland!
Urspruenglich wollten wir erst am Freitag nach Darwin fahren, aber da die fuer Donnerstag vorgesehenen Attraktionen im Lichfield Park eher weniger attraktiv waren, sind wir spontan direkt nach Darwin gefahren.
Heute hatte ich endlich mal wieder die Moeglichkeit, ein paar Fotos hoch zu laden. Wobei die Ausbeute dank dem zwischenzeitlichen Ausfall meiner Kamera diesmal nicht so gross ist… mit Unterwasserfotos vom Riff kann ich auch nicht dienen, die waeren allerdings wahrscheinlich auch nicht so besonders gewesen… Das tolle beim Schnorcheln waren die Fische, die Korallen waren nicht so besonders.
Gestern hat mein Auto ein neues Roadworthy Certificate bekommen! (so aehnlich wie Tuev, nur viel entspannter…) Jetzt sollte es also kein Problem sein die Anmeldung zu Verlaengern.