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Brisbane – Byron Bay

Brisbane

Brisbane verkörpert den entspannten und outdoor orientierten Lebensstil der Australier. Kein Wunder, bei einer Durchschnittstemperatur von 21 Grad – in den Wintermonaten Juni bis August!
Ein Highlight fuer uns war das WM-Spiel Deutschland – Australien, das wir mit knapp 100 Deutschen und viel mehr Australiern um 4:30uhr frueh beim public viewing angeschaut haben.
Ausserdem ist Patrick von Brisbane aus nach Hause geflogen. Da unsere mögliche neue Mitfahrerin kurzfristig abgesprungen ist, sind wir jetzt zu dritt unterwegs.

Gold Coast

Nur rund 80km suedlich von Brisbane ist die so genannte Gold Coast gelegen, eine der am stärksten touristisierten Gegenden Australiens. Dank kilometer langen stränden und guten Surfbedingungen ist die Gegend bei den Australiern so beliebt, dass die ganze Kueste mit Hotel- und Apartmenthochhäusern zugepflastert ist. besonders krass ist es in Surfers Paradise, einem Ort mit 19.000 Einwohnern und bestimmt 50 Hochhäusern (u.a. das höchste Wohngebäude der Welt).
Wir haben uns ein paar Kilometer suedlich in Burleigh Heads einen Campingplatz gesucht und von dort aus die Gegend mit gemieteten Fahrrädern erkundet.

New South Wales

Dann haben wir einen weiten Bogen durch den Springbrook National Park im Inland nach New South Wales gemacht, bevor wir in Coolangatta an der Kueste wieder zur Grenze zurueck gefahren sind, um keinen Ort an der Kueste zu verpassen.

Byron Bay

Der nächste interessante Ort war Byron Bay. Dort haben wir in der Arts Factory, einer ehemaligen Hippiekommune uebernachtet.
Am nächsten Tag waren Fenja und ich beim Surfkurs und haben die eine oder andere Welle mehr oder weniger professionell bezwungen!

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Cairns – Brisbane

In den drei Wochen seit dem letzten Blogeinrag sind wir von Cairns nach Brisbane gefahren und haben unterwegs die Klassiker Whitsunday Islands und Fraser Island und einige weniger bekannte Attraktionen besucht.

Von Cairns nach Airlie Beach

Von Cairns aus gings zunaechst an verschiedenen  Wasserfaellen (u.a. den Wallaman Falls – die hoechsten australiens) und Straenden vorbei nach Townsville. Von dort sind wir nach Magnetic Island gefahren. Die Insel beherbertg angeblich Australiens groesste Koalakolonie, davon haben wir aber nur 5 gesehen…eher enttaeuschend.

Dann gings dank regnerischem Wetter schneller als geplant weiter nach Airlie Beach. Dort haben wir einen 3 taegigen Segeltrip gebucht, der schon am Tag nach unserer Ankunft losgehen sollte. Ausserdem hab ich Rene, den ich im Januar in sued-west Victoria kennen gelernt hab wieder getroffen, er arbeitet inzwischen in Airlie in einer Bar.

Whitsundays

Auf der ehemaligen Racing Yacht Boomerang haben wir die nächsten 3 Tage verbracht.
Am ersten Tag nutzten wir den wenigen Wind um zum Whitehaven Beach zu segeln. Das war leider das einzige mal, dass wir segeln konnten, da an den anderen Tagen dank bestem Wetter Windstille herrschte.
Nach einer sternenklaren Nacht ging es morgens zum anderen Ende des Strandes. In der benachbarten Bucht setzte das Boot den Anker und wir wurden vom Beiboot an Land gebracht. Dort mussten wir ueber einen kleinen Huegel wandern um dann einen wunderschönen Ausblick ueber die beruehmte Flussmuendung geniessen zu können.
Am Strand hiess es Fotos machen und tödliche Stingrays beobachten bevor es wieder zurueck aufs Boot ging.
Nachmittags waren wir an zwei verschiedenen Stellen beim schnorcheln. Bei der einen konnte man viele bunte soft corals beobachten, bei der anderen gab es unglaublich viele Fische, die bis auf wenige Zentimeter an uns herangeschwommen sind!
Der dritte Tag beschränkte sich auf die Rueckfahrt nach Airlie, wo wir mittags angekommen sind. Abends war die Abschiedsfete, praktischer weise in der Bar von unserem Hostel.

Airlie Beach – Rainbow Beach

Von Airlie Beach sind wir zunächst zum Finch Hatton Gorge im Eungalla National Park gefahren. Dort gab es einen schönen aber sau kalten Fluss und Patrick hat sich so gruendlich seinen Fuss verstaucht, dass er seit dem nicht mehr richtig laufen kann.
In Agnes Water / Town of 1770 sind wir am Tag darauf gewesen, nur weil man mal da gewesen sein muss 😉 was wirklich besonderes gabs hier eigentlich nicht zu sehen. Von dort haben wir noch 2 Tage bis Rainbow Beach gebraucht.

Fraser Island

In Rainbow Beach haben wir in einer Gruppe von insgesamt 14 Leuten mit 2 4wd Jeeps unseren Fraser Island Trip angetreten. das war wieder 3 Tage / 2 Nächte, wovon erster und letzter Tag zum Teil fuer Anfahrt/Abfahrt benötigt wurden.
Der Vierradantrieb war auch bitter nötig um auf den Stränden und holprigen Inlandtracks auf der grössten Sandinsel der Welt vorwärts zu kommen. Auch so sind wir ein paar mal stecken geblieben, konnten uns aber immer wieder aus eigener Kraft befreien.
Die Insel besteht komplett aus Sand und Felsen, die im Inland von Regenwald ueberwachsen sind. Im Meer kann man hier wegen Haien leider nicht schwimmen, dafuer aber in glasklaren und sauberen suesswasser Seen im Inland. Ausserdem kann man super Wanderungen machen, von Lookouts die Aussicht geniessen, Schiffswracks anschauen und natuerlich mit den Jeeps ueber die Insel brausen. Letzteres durfte ich als unter 21 jähriger leider nicht, also hab ich mich als Kopilot und Navigator nuetzlich gemacht.

Auf nach Brisbane!

Von Fraser Island sind wir nach Noosa gefahren, einem Strandort fuer die besser betuchten Australier. Ausser den Wanderwegen im Noose Heads National Park und windowshopping bei den designerboutiquen gabs fuer uns nicht viel zu tun, also sind wir am nächsten Tag weiter richtung Brisbane gefahren. Unterwegs haben wir einen Wasserfall und Attraktionen wie den, etwas heruntergekommen aussehenden, Big Pineapple mit seinem gigantischen Parkplatz bestaunt.
Ueber Nacht waren wir noch mal auf einer mittelmässigen Restarea mit einem unglaublich stinkenden Plumpsklo an einer vielbefahrenen Strasse, da hat man sie gleich wieder wie zu hause gefuehlt 😉
Eigentlich wollten wir am nächsten Morgen in den Australia Zoo gehen, in dem die vom Crocodile Hunter Steve Irwin eingefangenen Krokodile usw. zu sehen sind gehen, aber der Eintrittspreis von 57 dollar pro Person hat uns doch abgeschreckt…
Also sind wir in den Glasshouse Mountains National Park gefahren und auf einen ziemlich steilen Berg gekraxelt, von dem wir eine super Aussicht geniessen konnten – kostenlos! Mittags sind wir nach Brisbane und haben nach einer kleinen Stadtrundfahrt in einem Caravan Park 4km vom Zentrum einen der letzten Plätze ergattert.

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Die Erde von oben… 14.000 Fuss!

Nach langer Verzoegerung dank kaputten DVD-Playern und einer beschaedigten DVD nun endlich Bilder von unserem besten Erlebnis in Cairns!

Sind leider nur ein paar schlechte Bilder die ich aus dem Video kopiert hab, bessere kommen, wenn ich wieder zu Hause bin!