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Roadtrip to Sydney

In den letzten Wochen haben wir viel erlebt und den grössten Teil unseres Roadtrips hinter uns gebracht. Inzwischen sind wir in den Blue Mountains bei Sydney, die Kupplung unseres Vans war kaputt und wir sind mit einem neuen van unterwegs, doch dazu spaeter mehr, jetzt erzähl ich erst mal von unserer Fahrt.

Phillip Island

Nachdem es Johannes wieder besser ging, sind wir endlich Richtung Osten losgefahren. Zunächst gings nach Phillip Island. Dort wollten wir uns eigentlich bei der Penguin Parade anschauen, wie hunderte Pinguine abends zu ihren Nestern zwischen den Kuestenfelsen watscheln, aber der Spass war uns die 20 Dollar Eintritt nicht wert – zumal wir uns da mit ein paar tausend anderen Touris auf den Fuessen rumgestanden haetten.

Während wir auf dem Parkplatz gekocht haben, haben wir Rene aus Deutschland kennen gelernt, der sich ein altes Auto gekauft hat und damit auch nach Sydney fahren will.

Abends sind wir zusammen auf einen Parkplatz am Strand gefahren.

Morgens fuettern, abends essen.

Am nächsten Tag sind wir in den Phillip Island Wildlife Park und haben Känguruhs, Wallabies, Emus, Dingos, Koalas und allerlei anderes einheimisches Getier angeschaut. Nur die Wombats haben sich leider nicht blicken lassen. Dann haben wir Phillip Island wieder verlassen und sind nach Williamsport am Ninety Mile Beach gefahren. Dort haben wir im dunkeln unter einer Strassenlaterne gekocht, um einer Käferinvasion in unserem Van zu entgehen (am nächsten Morgen meinte eine Einheimische, dass sie dort noch nie so viele Käfer gesehen hätte…).

An diesem Abend gab es uebrigens Känguruhfleisch, hat gar nicht mal so schlecht geschmeckt, ähnlich wie Rindfleisch, aber etwas zäh und sehnig… Keine Ahnung, ob das immer so ist, oder ob wir einfach nicht so tolle Stuecke erwischt haben.

Gippsland (sued oestliches Victoria)

Am nächsten Morgen ging es weiter nach Lakes Entrance, wo wir zufällig Rene im McDonalds wieder getroffen haben (hier gibts bei McDonalds ueberall free internet, deshalb schauen wir da oefters mal vorbei…). Da es in Lakes Entrance keinen Uebernachtungsplatz fuer uns gab, sind wir mit Rene weiter nach Marlo gefahren, wo wir einen ruhigen Parkplatz an einer Lagune gefunden haben.

Tags darauf haben wir in Orbost Sarah und Julian, Freunde von Rene die auch in einem Van unterwegs sind, getroffen. Das Ziel fuer diesen Tag war Mallacoota, laut Lonely Planet einer der schönsten Orte Australiens. Ich fands auch sehr schön, aber meine Mitfahrer wollten noch weiter, weshalb wir nach dem Mittagessen und Duschen noch nach Eden gefahren sind. Dort waren wir abends in einem Pub, der allerdings schon um 10 zu gemacht hat…

Wollongong

Am Montag haben wir dann den seit ein paar Tagen geplanten Fahrtag eingelegt und sind von Eden nach Wollongong gefahren. Dort haben wir am Strand keinen Parkplatz gefunden, auf dem wir hätten uebternachten können. Da die Campingplätze ziemlich teuer sind, haben wir auf einem Parkplatz in der Stadt uebernachtet. Da sind dann irgendwann Zivilbullen vorbeigekommen und haben uns drueber aufgeklärt, dass es zwar legal ist, da zu parken, es aber nicht die beste Gegend der Stadt ist. Wir sind dann trotzdem da stehen geblieben und es ist auch nichts weiter passiert.

Abends waren wir noch im Hostage, ein Nachtclub, der uns allerdings nicht so lange gefangen gehalten hat…

Australia Day – „You ain’t got much left“

Der 26. Januar ist der Australia Day, der Tag an dem alle Australier feiern, dass sie Australier sind.

Wir wollten dem grossen Chaos in der Stadt entgehen und an einen Strand etwas ausserhalb fahren, doch dort wars auch nicht viel besser. Nach dem wir uns eine Weile durch den Stau gekämpft haben und schliesslich einen Parkplatz ergattert haben, sind wir erst mal an den Strand. Später haben wir gekocht und uns im Schatten vom sonnen erholt.

Dann sind wir auf dem Rueckweg in die Stadt zum Tanken und haben endlich auch mal dran gedacht, den Reifendruck zu checken, der sich als viel zu niedrig herausstellte. Nun war unser Auto also wieder topfit!

Denkste! Als wir grad durch Wollongong Kurven, gehen plötzlich die Gänge nicht mehr rein! Schnell angehalten, etwas rumprobiert, nichts zu machen. Mit abgeschaltetem Motor konnten wir noch schalten, also haben wir den 2. Gang eingelegt und sind auf der Suche nach einer Werkstadt weiter durch die Stadt gezuckelt. Kurz darauf haben wir zufälligerweise einen australischen ADAC Mann entdeckt. Der hat sich das ganze netter Weise kurz angeschaut und unsere Befuerchtung bestätigt: „It’s your clutch. You ain’t got much left.“ Kupplung war also hinueber.

Wir sind dann weiter im 2. Gang auf unseren Parkplatz geschlichen und haben versucht, die Mietwagenfirma zu erreichen. Da sich dort niemand gemeldet hat (von wegen 24 Stunden Hotline…) mussten wir die Lösung des Problems auf den nächsten Tag verschieben. Abends waren wir dann noch im Hostage, wo es allerdings noch langweliger war als am Abend davor.

Mit dem Zug nach Sydney

Am nächsten Morgen haben wir die Mietwagenfirma erreicht und durften dann ca 2-3 Stunden auf den Abschleppwagen warten. Da der nur 2 Leute mitnehmen konnte und ich die Niete gezogen hab, musste ich mit dem Zug fahren. Die Fahrt war dann sogar ziemlich cool, da der Zug auf einer sehr schönen Strecke am Meer entlang und durch einen Nationalpark mit Regenwald gefahren ist. Als ich dann nach gut 2 Stunden da war, musste ich noch ne halbe Stunde auf Jo und Chris warten, die inzwischen einen anderen Van bekommen hatten. Der Van ist etwas neuer als der andere und hat ausserdem eine Automatikschaltung. Wahrscheinlich hatte die Firma angst, dass die Jungs noch eine Kupplung schrotten… (ich darf wegen der Versicherung leider nicht fahren).

Blue Mountains

Dann haben wir uns auf den Weg in die Blue Mountains gemacht und auf einem Parkplatz am Rand der Berge uebernachtet.

Am 28. (um mal wieder ein Datum zu nennen) sind wir zunächst nach Katoomba, dem Hauptort der Blue Mountains gefahren, haben uns dort vom Echo Point aus das Tal und die Three Sisters angeschaut und sind dann erst mal im YHA zum duschen gegangen. da uns der Ort zu teuer und voll mit Touristen war, gings dann weiter nach Blackheath zu einem tollen Aussichtspunkt, an dem nur recht wenig los war. Dort sind wir den ganzen Nachmittag geblieben, haben gekocht und die ständig wechselnden Wetterstimmungen beobachtet.

Am Abend sind wir zu Harveys Lookout auf der anderen Seite von Blackheath gefahren und haben dort von einem Bergruecken aus den Sonnenuntergang genossen. Dort haben wir auch uebernachtet.

Am Freitag haben wir einen kleinen Bushwalk gemacht, der bei 4 Wasserfällen vorbeifuehrte. eigentlich sollte der 4 Stunden dauern, aber wir waren schon nach 2 Stunden zurueck, war aber dennoch sehr schön, den Regenwald mal von innen zu sehen.

Heute haben wir bisher noch nicht viel gemacht und sind jetzt gerade im YHA in Katoomba im schweine teuren Internet (1 dollar fuer 15 Minuten!).

Das war der Bericht fuer die letzten Wochen, hoffe mal, dass ich demnächst öfter zum schreiben komme…

Fotos folgen, wenn ich in Sydney bin. Da gibts billigere Internetcafes.

UPDATE:

Inzwischen sind wir in Sydney, das Internet ist nicht billiger aber Bilder gibts dennoch!

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Melbourne und Great Ocean Road und wieder Melbourne

Inzwischen hab ich doch noch eine Mitfahrgelegenheit gefunden! Ich bin jetzt mit Johannes und Chris (beide aus Deutschland) in einem gemieteten Campervan unterwegs, doch zuerst muss ich noch ueber die letzten Tage in Melbourne berichten.

Ende letzter Woche ist das Wetter wieder etwas besser geworden und ich hab noch mehr Gebiete der Stadt erkundet.
Am Mittwoch war ich in Williamstown, einem angeblich schönen Hafenort auf einer Halbinsel gegenueber vom Hafen von Melbourne. Das schönste an dem Ort fand ich allerdings die zum Meer hin gewandte Seite mit einem Park und frischer Meeresluft. Der Rest vom Ort waren volkommen ausgestorbene Wohngegenden und ein fuer Touristen aufpolierter Mini-Hafen.
Am Abend bin ich dann auf den Queen-Victoria-Markt. Da ist jeden Mittwoch abend im Sommer ein Fest mit jede menge Essen aus aller Welt und Livemusik.

In den folgenden Tagen war ich dann weiterhin auf der Suche nach Mitfahrgelegenheiten und hab schliesslich das Angebot von Chris und Johannes gefunden, mich bei denen gemeldet und bin zum „Vorstellungsgespräch“ gefahren.

Ausserdem bin ich am gleichen Tag 2 mal auf das Skydeck vom Eureka Tower gefahren, einmal Mittags und einmal Abends. Von dort oben (300 m) kann man sehr schön ueber die Stadt schauen und abends beobachten, wie bei Sonnenuntergang ueberall die Lichter angehen. Blos das Fotografieren ist nicht so leicht, da sich ständig entweder irgendwelche Leute, oder einer der vielen LED-Schriftzuege im Fenster spiegeln… Ich hab allerdings trotzdem einige gute Bilder gemacht, nicht zuletzt dank meinem Stativ (oho!) das ich mir in Dubai fuer 85€ anstatt 160€ in Deutschland gekauft habe.
Zwischen den beiden Turmbesuchen war ich noch in Port Melbourne, ein eher unspektakulärer Stadtteil mit Fährhafen und Kreuzfahrtschiff Anlegestelle, und bin von da dann am Strand entlang nach Hause gelaufen.

Zum Wochenende hab ich dann die Bestätigung bekommen, dass ich im Campervan mitfahren kann und am Sonntag ging unsere Tour dann auch schon los.
Zunächst sind wir ueber Geelong zur Kueste gefahren, da es uns da aber nicht so gefallen hat, sind wir schon etwas auf die Great Ocean Road gefahren und haben dann einen schönen, ruhigen Parkplatz direkt am Meer gefunden, den ausser ein paar einheimischen Surfern wohl nicht so viele kannten.
Dort haben wir die Nacht verbracht, in der es unglaublich heftig geregnet und gestuermt hat und auch recht kuehl wurde.
Am nächsten Tag haben wir die Great Ocean Road abgefahren. Leider war das Wetter nicht so great, so dass wir nicht so oft ausgestiegen sind, sondern das meiste einfach bei gemuetlichem Tempo vom Auto aus beobachtet haben.

Abends waren wir dann auf einem Parkplatz auf einem kleinen Huegel mit Aussicht aufs Meer in Warrnambool (oder so… muss ich nochmal nachschauen). Joe hat schon Anzeichen einer Erkältung gezeigt und war am nächsten Morgen richtig krank. Nach dem wir beim Arzt und in der Apotheke waren sind wir wie geplant nach Melbourne zurueckgefahren. Hier muessen wir jetzt erst mal ein zwei Tage abwarten und hoffen, dass es Joe dann besser geht. Um die Ansteckungsgefahr zu verringern und etwas mehr Platz im Van zu schaffen (zu dritt wirds da schon recht intim…) hab ich jetzt wieder bei Philipp und Susannah geschlafen, die mich netter Weise gleich wieder aufgenommen haben.

Das war der Bericht fuer die vergangene Woche, auf die Fotos muesst ihr noch ein bisschen warten, da ich meine Kamera gerade nicht dabei habe, vielleicht komm ich ja heute Nachmittag noch dazu.

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So, jetzt hab ich auch mal ein paar Bilder hochgeladen. Die in diesem Artikel sind alle vom Eureka Tower aufgenommen oder von unserem Roadtrip. Von letzterem hab ich allerdings noch nicht so viele Bilder mit meiner Kamera gemacht… Mehr Bilder gibts im Artikel „Melbourne is HOT“

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Melbourne is HOT

Die letzten Tage war’s hier ziemlich heiß, gestern bis zu 42˚ tagsüber und nachts auch nicht viel kälter: um Mitternacht 36˚ und der kälteste Punkt bevor es wieder wärmer wurde war um 9 Uhr morgens mit 30˚…

Ich war am Wochenende öfters mit Philipp und Susannah unterwegs, gestern und heute bin ich dann wieder in die Stadt gefahren und hab mich in klimatisierte Museen und schattige Parks geflüchtet.

Ausserdem war ich öfters mit der Kamera unterwegs und hab einige Fotos gemacht (kommen demnächst…).

Heute hab ich mir das „Wwoof“-Buch geholt. Da sind Adressen von 1500 Bio-Farmen (bzw. wohl viele auch eher kleine selbstversorger Höfe) in ganz Australien, auf denen man gegen etwas Arbeit umsonst schlafen und essen kann. Das Buch (und damit auch die Mitgliedschaft in dem verband) hat zwar 60$ gekostet, aber wenn man da mal ca. 3-4 Nächte übernachtet hat, dann hat mans schon wieder reingeholt.

Momentan nieselts etwas, und es hat auch ziemlich abgekühlt (hat ca. 20˚), aber das ist zur Abwechslung auch mal ganz gut.

Heute hab ich mich noch nach Mitfahrgelegenheiten Richtung Sydney entlang der Küste gesucht, da ich jetzt vor hab erst mal in diese Richtung auf zu brechen. Allerdings hab ich an den Schwarzen Brettern der Hostels zu 99% Angebote für Autos gefunden, die zum Verkauf stehen. Angebote für Mitfahrgelegenheiten gabs fast keine, erst recht nicht für meine Route…

Mal schauen, vielleicht finde ich ja in den nächsten Tagen noch was, oder ich fahr eben erst mal mit Bus und Bahn.

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Welcome to benni-down-under.de

Muenchen, 5.1.2010, 14:00 Uhr:

-5˚, bedeckt, Schneereste auf dem Boden.

Abschied nehmen, Jacke abgeben und Rein ins Flugzeug.

Mit etwas Verspaetung gehts los, in der 3er Reihe sitzt ausser mir nur noch ein Priester aus Indien, der Sitz zwischen uns ist frei, also schoen viel Platz um sich gemuetlich auszubreiten. Nach ca. 3 Stunden stuerzt mein Entertainment Bildschirm ab, auf dem ich vorher noch mit der Frontkamera den Start aus der Pilotenperspektive mitverfolgen konnte. Sind nur noch 2 Stunden bis Dubai, also kuemmer ich mich nicht weiter um meinen Bildschirm sondern benutze den von dem freien Platz neben mir.

Dubai, 5.1.2010, 23:00 Uhr:

Landung wieder im Zeitplan, sogar etwas frueher. Das Gate an dem ich ankomme: ca. 300, das Gate von dem ich weiterfliege: 118. Dazwischen: ein Kilometerlanges Terminalgebaeude mit einem Duty-free-shop nach dem anderen. Dazwischen ein Palmengarten und jede Menge Cafes und Restaurants, alles in einer Kette aus riesigen Hallen.

3 Stunden spaeter gehts weiter. Trotz intensivem Spaehen aus dem Fenster kann ich das neue Superhochhaus nicht entdecken.

Auf diesem Flug hab ich keinen Freien Platz neben mir, aber dafuer sind die Sitze etwas bequemer. Neben mir sitzt eine junge Frau aus Hamburg, die in Australien fuer 3 Monate Urlaub macht. Wir unterhalten uns, schauen Filme, bis unsere beiden Entertainmentbildschirme abstuerzen. Es sind noch 4 Stunden bis Melbourne, wir bitten einen Steward, die Bildschirme neu zu starten. Und tatsaechlich, nach einem ca. 20 Minuten dauernden Reset, gehen die Teile wieder! Just in time um mit der Downward camera Australien von oben zu begutachten. Dann geht die Sonne schon wieder unter.

Melbourne, 6.1.2010, 23:00 Uhr, geschätzte 20˚:

Endlich Da.

Zusammen mit ca. 300 anderen bei den 4 Passkontrolleuren anstellen, Stempel Abholen und weiter gehts. Rucksack vom Gepaeckband holen, und auf zur Quarantaene. Gerade als ich dran bin, werde ich auf dem Handy angerufen. Ich versuche, waehrend dem Telefonieren meine beiden Rucksaecke auf das Foerderband zu legen, aber die zustaendige Kontrolleurin haelt mich zurueck und bittet die naechste vor. Nachdem ich aufgelegt habe kommt ein schnippisches „Did you finish your conversation?“, dann darf ich meine Sachen auch auf das Band legen, damit die Australier per x-ray sehen koennen, dass ich auch wirklich keine Aepfel dabei hab.

Auch diese Prozedur ueberstehe ich problemlos, dann gehts endlich nach draussen.

Dort werde ich von meinen Gastgebern Philipp und Susannah in Empfang genommen und wir fahren zu deren Wohnung. Inzwischen ist es 1 Uhr frueh. Da ich schon im Flugzeug versucht habe mich auf die neue Zeit einzustellen, bin ich tatsaechlich muede und gehe ins Bett.

7.1.2010:

Nach gemuetlichem ausschlafen, einer Dusche und einem kleinen Fruehstueck erkunde ich in einem 3-Stuendigen Spaziergang die Umgebung.

Elwood und St.Kilda sind sehr schoene Stadtteile mit jede Menge Baeumen und direkt am Meer gelegen. Ausserdem gibt es viele Cafes und kleine Laeden.

Nach dem Spaziergang macht sich doch der Jetlag bemerkbar und ich gehe wieder ins Bett.

Abends sind wir dann noch zum Essen nach Fitzroy gefahren, das ist das „alternative“ Viertel der Stadt.

Ausserdem hat mir Philipp sein altes Handy samt pre paid Karte gegeben, so dass ich jetzt mit einem australischen Handy ausgestattet bin.

8.1.2010:

Der erste Tag, an dem ich in die Innenstadt gefahren bin, um diese zu erkunden. Hier gibt es jede Menge Hochhäuser und dazwischen Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert. Und was angenehm auffällt: viele schöne/interessante moderne Gebäude gibt, nicht so viel langweiligen Einheitskram wie bei uns.
Auf meiner Erkundungstour hab ich quasi den gesamten Central Business District (CBD) abgelaufen und hab auch noch einen kleinen Abstecher zum Queen Victoria Market (war leider schon zu spät, waren alle schon am abbauen) und zu den Docklands (ein etwas langweilig/kuehl geratenes neues Stadtviertel) gemacht. Abends bin ich dann mit der Tram nach St. Kilda gefahren und hab am Pier ein paar Pinguine beobachtet (ca 200 Menschen beobachten ca. 5 Pinguine die aus dem Wasser watscheln und sich zwischen die Felsen verkriechen…).